Warum überhaupt Rigid Denim?

Rigid Denim – oder Rigid Jeans – bezeichnet im Grunde festes, steifes Denim. Was genau darunter verstanden wird, hängt ein bisschen davon ab, wen du fragst. Für uns bedeutet Rigid Denim: Denim ohne elastische Fasern – also ein nicht-elastisches, nicht-stretchiges Material. Meistens handelt es sich dabei um Denim aus 100 % Bio-Baumwolle. Aber auch andere Fasern wie recycelte Baumwolle, Leinen, Hanf oder Lyocell können dazugehören.

Wir setzen Rigid Denim vor allem für Modelle ein, die von den Eigenschaften profitieren und die keinen Stretch brauchen. Enge oder sehr schmale Schnitte benötigen oft ein wenig Elastizität, um bequem zu sein und Bewegungsfreiheit zu bieten. Aber wenn ein Schnitt genug Raum lässt und durch ein gutes Schnittmuster unterstützt wird, braucht es schlicht kein Stretch-Denim. In solchen Fällen greifen wir immer zu Rigid Denim – und das aus zwei wichtigen Gründen:

Erstens: Wir wollen unsere Abhängigkeit von synthetischen Fasern reduzieren. Das verbessert die Recyclingfähigkeit unserer Jeans, sobald sie ihr erstes Leben hinter sich haben. Zweitens: Rigid Denim bietet eine überlegene Textur. Natürlich gibt es auch Möglichkeiten, Stretch-Denim texturreich zu gestalten – und als Denim-Nerds wollen wir natürlich das Beste aus beiden Welten anbieten. Aber Rigid Denim hat für uns einfach etwas Besonderes. Seine ästhetischen Eigenschaften, die lebendigeren, ausgeprägteren Texturen, machen es zu unserem absoluten Lieblingsmaterial.